Aus der Bibel der Worte,
Gesänge vom Ton der Worte.
Weihrauch ist Rauch,
wie Schall und Rauch.
Bilder können die Zeit
nicht einfangen,
sie nur einfrieren,
stehen lassen,
festhalten,
nicht
vergessen lassen,
dieses Wort und
ihr schriftlicher Ton.
Raumbilder ,
Zeit Worte,
wie eine Uhr.
Sie steht im Raum,
läuft und läuft ab,
was bleibt?
Sie steht im Raum.
rlz. 12.2010
Labels
- ?Text (2)
- 2007 (3)
- 2008 (3)
- 2010 (1)
- 2011 (14)
- Abstrakt (8)
- akw (3)
- Alt-Aktuell (1)
- Aufgepfropft (2)
- Demokratie (2)
- Energie-Politik (3)
- Erziehung (1)
- FarbAbstraktionen (1)
- Farbfotografie (4)
- Freud (1)
- Gedächtnis (1)
- Gedicht (20)
- gekachelt (1)
- Gesellschaft (3)
- Gesundheit (1)
- Glück (1)
- Haiku (1)
- Japan (1)
- Kunst (1)
- Kurzlyrik (1)
- Polaritäten (4)
- Politik (3)
- Prosa (1)
- ProsaGedicht (8)
- SchwarzWeiß (5)
- Sinnbild (6)
- Skizzenbuch (2)
- Veredelung (1)
- Verteidigung (1)
- Wegwerfgesellschaft (1)
- Zeichnung (2)
- Zitate (1)
Samstag, 25. Dezember 2010
Samstag, 18. Dezember 2010
Zeitbilder
Zeitbilder
Jahreszeiten, Bilder und Gefühl
---------------------------------------------
I.
Da war diese Stille
in einem klaren Raum,
freies wandern der Gedanken
in sich formende Bilder.
Bilder modellierten sich,
wurden lebendig,
drehten sich in ihren Formen,
bekamen Farben
in sommerlichem Licht.
Der Herbst schon so nah
und doch lebte zuvor in nur
kurzer Zeit, ein doch noch
überlebender Traum.
II.
Zeit fühlt den Winter,
verschneite Wege,
Kälte verschließt den Boden,
eingefrorene Erde.
Sparsamkeit durchzieht das Land,
Überleben geplant,
Müdigkeit von Frost begleitet,
Last wird abgelegt,
Schneegrenze überwinden
für sich und das Kind.
2.10.07
rlz.
Nur noch Sümpfe
dem du folgst,
einsam werde ich lieber
einen eigenen beschreiten.
Mein Blick wird sich
von unserer gemeinsamen
Vergangenheit abwenden,
sie ist nun abgeschlossen,
weil von jeglicher
positiven Wirkung verlassen.
Frag mich nicht mehr,
ich komme nicht mehr zurück,
weil ich sehe in deiner Nähe
nur noch Sümpfe und ein
auswegloses versinken im Dreck.
In deinen ganzen Schlammschlachten
ist kein klares Erkennen mehr,
egal ob Freund, egal ob Feind,
alle schon voll Dreck.
rlz.
09.07
für einen fremden Wunsch
er berichtete aus den Bildern seiner Ferne
brachte seine große Welt in ihre kleine Welt
diese kleine Welt war ein Halt für seinen Anker
seine große Welt war der Wind für ihre Flügel
3.8.2007
rlz.
Diese Stille und die Kälte griecht schon Nächtens durch die Straßen.
Die Stuben in einer dich einhüllenden Wärme, sich dort nun rein zu
kuscheln. Geborgenheit in dem Schweigen eines Raumes, der dich
schützend umhüllt.
Dieser Tag bereitete mir auch einen Abschied, du wo du mich
begleitetest, nun bist du gegangen in deine für mich fremde Welt,
viel
zu fern nun für mich. Du bist gegangen, Tränen in den Augen, über das
Ende unserer gemeinsamen Zeit.
Am Abend kam ein Flüchtender, schnell wieder zurück, hatte seinen
Schlüssel niedergelegt, für einen endgültigen Abschied, so mir nur
kurz zuvor gesagt. Nun sehe ich ihn schon wieder, in den Augen sein
Glück, Zuhause zu sein.
14.9.2007
zü. Rena.Lutz
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
für D.
deine Sorge um deine Gesundheit
gebrochenes Herz
kein Vergessen diesen Schmerz
die Vergangenheit
festgefressen
in Körper, Seele und Geist
Vater beschütze dich
Mutter beschütze dich
finde Frieden
mit den Seelen die gegangen
rlz.2007
ein Tag verflossen
für einen fremden Wunsch
für einen fremden Wunsch
Stunden ausgefüllt
doch dich nicht gefüllt
doch dich nicht gefüllt
ein Programm steht
das den Weg versperrt
das den Weg versperrt
die Türen verschlossen
der Müdigkeit zu entkommen
der Müdigkeit zu entkommen
dir nur Fremdes gebracht
nun so selber am suchen
nun so selber am suchen
24. Aug. 2007
.
Donnerstag, 16. Dezember 2010
im Selbst
Lasse sie stehen,
die Vergangenheit,
die … die ging.
Ich bleibe zurück,
drehe mich Richtung Morgen
und lebe im Heute;
Ein wenig mehr als früher,
als ich fremd da stand,
so neben mir.
Allein zu zweien,
so gebe ich meiner anderen Seite
erst nach so vielen Jahren die Hand
und sage „Ich“
und „dein“,
da wo jener Zwilling stand,
ohne zuvor auch einmal ganz
in sich zu sein,
im Selbst, in sich bestimmt.
rlz.
16.12.2010
Sonntag, 12. Dezember 2010
wenn sich alles verändert
Diese Zeit hat sich verändert,
der Pendel hat seinen Rückschlag bekommen,
wandert nun in die andere Richtung, zurück
und nichts läuft wie es mal war.
Gewohntes funktioniert nicht mehr,
nicht einmal mehr der alte Optimismus,
der seinen Schalter verloren hat
und nun stehe ich mit dieser Realität da.
Die Gewohnheit sucht immer noch die alten Straßen,
doch sie wurden aufgerissen und umgegraben,
nun muss ich nach den Sternen schauen
und meine Nächte in ihren Schleiern durchbrechen.
Ein Konzept liegt zwar auf dem Tisch, viele Blätter,
voll der Worte zu viel, sie zu ordnen ist nicht gerade
meine Stärke und so lege ich sie beiseite,
lege sie nach Datum ab und vertraue meiner Intuition.
Abstraktes ist manchmal recht schön,
doch zum orientieren auch oft recht scheiße,
da ist nichts mit „auf den ersten Blick“ und
Papier ist auch geduldig und schläft,
wenn man den Deckel einfach nur zuschlägt.
rlz. 12.Dez. 2010
Mittwoch, 8. Dezember 2010
Aufdeckungen
Käfige die sich eng aneinander reihen,
zu vielen Pyramiden einer Pyramide.
Käfige die sich auch Schubladen nennen,
mit Rasterfächern und Verbindungstüren,
mit nach oben begrenzter Schlüsselzahl.
Nun brechen sie immer mehr auf,
die Dächer heben sich zum freien Blick,
die Käfige bleiben für den Experten nur
eine Gitterwahl, die in sich ab einer
gewissen Höhe, zusammenbricht, wie
ein jedes Bauwerk mit verkorkster Statik
und flächendeckender StandardQual.
Steht doch schon am Anfang in der Bibel
und doch haben sie gewagt so zu bauen.
rlz. XII.2010
..............................
.
Freitag, 26. November 2010
Mittwoch, 24. November 2010
Sonntag, 21. November 2010
Freitag, 19. November 2010
.... scheint so.
Eine Gesellschaftsform die einem Labyrinth gleicht,
der freie Wille nur Schein, die Struktur zerschlägt ihn
mit den Ellenbogen der an der Macht, mit deren Vorgaben
und erlässt alles mit Herz zum reinen Schein sein.
rlz.2010
Samstag, 13. November 2010
das Alltägliche
das Alltägliche
sieht jeder anders
als ich und du
anders
nah und doch fremd
das Alltägliche
sein Geheimnis so nah
wo ich es find so nah
so fern für dich
weil fremd
so ist es für dich nah
und selber geht man
oft vorbei
und verliert sich
im Alltäglichen
rlz.13.XI.2010
Montag, 8. November 2010
Samstag, 6. November 2010
Freitag, 5. November 2010
Donnerstag, 4. November 2010
Herzweg
Es ist müde und sucht seine Ruhe und Kraft.
Sein Weg hat es nur ausgelaugt und manche Hoffnung zerschlagen.
Hat sich an seinen Illusionen festgehalten und sie wurden doch Weg.
So wurden die vielen Steine am Wegesrand
wie im Traum zu den allerschönsten Blumen,
bis zu jedem Tag, als ein Traum-Licht über so einem Stein,
bis zu seinem nächsten Stein Licht mal wieder erlosch.
So wurde ihr Licht der Illusionen mit der Zeit immer sparsamer
und ihre Batterie benötigt schon so langsam ein Ladegerät.
Um sich an ihm ausruhen und sich noch erholen zu können,
so hat die Traumreisende sich für die Dunkelheit
und seine Schatten im Mondlicht entschieden
und dieser geistigen Hand die wie von Gott sie auch weiter führt,
weil nur der Weg war das Ziel und so auch weiter, so man ihn noch hat.
Danach werden die ganzen Illusionen ehe wieder zu ihrem Traum,
den sie auf ewig auch in ihrem Herzen hat,
auch um in jenes Licht ihres Traumes einmal zurück zu gehen.
rlz. Nov. 2010
Mittwoch, 3. November 2010
Veredelung, Aufgepfropft, Erziehung.
.
Abonnieren
Posts (Atom)