Samstag, 9. April 2011

"von einem erfüllten Tisch" 2008






Sie suchen die Gemeinsamkeit
und befinden sich in einer Leere
von sich selbst.


Sie füllen sich Tag für Tag aus
mit fremden Auslösern die kommen
wie sie kommen.


Sie verlieren in einem nicht eigen sein,
wollen Gemeinsamkeit mit welcher sie
sich selbst nicht können.


Wenn die Stille sich über dir ausbreitet,
du nichts erfassen kannst als dich selbst,
beginnt die Leere sich zu erkennen.


Da steht ein Tisch in einem leeren Raum,
der von nackten Wänden umgeben ist,
es ist nichts darauf.


Nun beginnt diese einsame Zeit mit sich selbst
auf einer Suche zu erkennen wo nichts ist,
was lege ich nun darauf.


Da ist nichts, als diese Enge der Wände
und die Frage nach einem Sinn
den man zum leben benötigt.


So ist man doch nicht da um nur allein zu sein,
um nur mit sich selbst zu grübeln und sich
nicht im handeln zu erheben.


Auslöser können auch gemeinsam sein,
als Dialog von Ich zu einem anderen Ich
in einer erfüllten Gemeinsamkeit.


Ein Dialog der aus dem eigenen Ich auch
in einem anderen Ich verspürt und zu einer
Gemeinsamkeit sich innerlich berührt.


So findet diese Leere ihren Sinn in einem
nicht fremden Dialog, gemeinsam ausgelöst
in welchem diesen Tisch nun erfüllt.



27.9.2008
zü. Rena.Lutz

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.